Bastian Anderson
19, Künstler, Vergeben an Jesse Adams
Charakter
Bastian zeichnet für sein Leben gerne, verbringt am liebsten Zeit mit Jesse und seinen Freunden, wobei er gegenüber Fremden recht verschlossen sein kann.
Stärken
Schwächen
Vorlieben
Abneigungen
Famlilie und Freunde
Eltern Vergangenheit
Once upon a time Deine treuen Augen schauen mich an, während wir zusammen unter der Bettdecke sitzen, mit der Taschenlampe auf das Buch leuchten und in der Nacht heimlich lesen. Draußen gewittert es, die Blitze scheinen auf die Bettdecke, während in der Geschichte der Junge durch den Wald irrt, von einer dunklen Gestallt gejagt. Bald aber schlafen wir zusammen unter der Decke ein und träumen angekuschelt von dem Jungen, wie er seine Abenteuer erlebt… „Pa!... nicht“ Hallte die Stimme laut durchs Haus. Panik schwang in ihr mit, Angst. Doch der Vater beachtete die Stimme des Jungen nicht, als er dem Kind nachging, langsam und ohne Hast. Warum auch sollte er sich beeilen, wusste er, dass der Flur nur an einem Ort endete, dem Kinderzimmer. Doch selbst dieser Ort wäre keine sichere Zuflucht vor dem Vater, dessen taumelnder Gang seine Ankunft nur etwas verzögern würde. Die Tür des Kinderzimmers knallte zu und der Vater folgte. „Komm her… du Nichtsnutz“ rief er dem Sohn nach, der sich ängstlich im Zimmer umsah und zum Fenster blickte. Einen kurzen Moment dachte er darüber nach, hinaus zu klettern. Doch wie von da weiter? Es hatte geregnet, stürmte immer noch, wie sollte sich der Junge da irgendwie festhalten können. Für einen Augenblick dann, herrschte gespenstische Stille in dem Haus, ehe die Holztür quälend langsam geöffnet wurde und dabei leise knarrte. Das Zimmer des Jungen war dunkel, doch der Lichtschein des Flures traf ihn bald wie ein Suchscheinwerfer in der Nacht. Er hockte dort in der Ecke, machte sich klein und drückte den Teddy an sich, der nun mit tapferen und treuen Knopfaugen zum Vater blickte. „Verschteck dich nich…. Sag deinem Vater hallo, Sohn.“ klang die rauchige und kratzige Stimme durch den Raum. Kaum, dass sich aus dem Schatten des Vaters, der seines Gürtels wie eine zischende Schlange hervorhob, schloss sich die Tür hinter ihm... „Alles wird wieder gut“ Flüsterte der Junge, als die ersten Sonnenstrahlen sein Zimmer erhellten, dem treuen Freund zu. Das Zimmer war im Chaos versunken, auf dem Boden lagen zerfetzte Bücher und gebrochenes Glas. Er wusste, er wäre schuld, wenn zu Mittag nicht wieder Ordnung im Zimmer herrschen würde und alles würde von neuem anfangen. Doch so weh ihm die Glieder von der Nacht auch noch taten, krabbelte der Junge zum Bett und griff darunter. Hervor zog er eine alte Blechdose, auf dessen Oberseite man verblasst die Umrisse einer schwarzen Maus mit kreisrunden Ohren erkennen konnte. Darin verbargen sich die kleinen Geheimnisse des Jungen. Zwischen einem kleinen Auto, Kritzeleien und anderen Dingen, die Erwachsene sicher mehr an Strandgut als an Schätze erinnern würden, zog der Junge eine Rolle Faden und Nadel hervor. Dann hockte er wieder in seiner Ecke. Mit dem Teddy auf seinem Schoß biss er sich auf die Lippen. „Das das tut nich weh… versprochen“ tröstet er seinen Freund und lächelte dem treuen Gefährten, noch selbst die Spuren der Nacht im Gesicht, aufmunternd zu. „Ich mach dich heil...“ flüsterte er dem Bären zu, ehe er dann begann, behutsam und mit trauriger Übung dem Stofftier seinen Arm wieder anzunähen. Auf dass ihn sein Freund wieder beschützen könnte.
Gegenwart
The undiscovered country "Jessee... warte" Bastian atmete durch und überlegte in dem Moment, wieso er eigentlich beide Taschen zog. Jesse war jedoch schon über alle Berge oder eher um die nächste Ecke. Total aufgeregt hatte Jesse sich nur die Schlüssel geben lassen, nicht mal mehr zugehört wo denn die Wohnung 10 war. Bastian aber wiederholte leise die Wegbeschreiben der schrulligen Frau bei der Anmeldung. "Basti.. komm" hörte er Jesse rufen, während er nur leise "Wohnung 10, vorne an der Straßenseite" wiederholte und Jesse folgte. "Andere Richtung" rief Bastian dann, als er sah das Jesse falsch abbog. Dann lief Jesse auch schon in die andere Richtung und Bastian trottete hinterher. Jesse eingeholt, stand Bastian in der Tür und ließ die Augen durch die Wohnung wandern. "hübsch", erklärte er und sehnte sich jetzt schon nach dem Sofa von Zuhause. Es war halt das Zuhause-Sofa, wo nach jahre langer Arbeit die passende Sitzmulde für jeden da war. Hier jedoch sah es ziemlich nach Ikea Standardmöbeln aus. "Das Bad hat ne Wanne" hörte er dann nur von Jesse aus dem Bad. Nachdem Bastian ein "yey.." murmelte, ließ er die Taschen fallen, schubbste die Tür zu und setzte sich aufs Sofa, natürlich linke Seite.
Geheimnisse
Hat doch jeder
Weitere Informationen
AvatarMarcello Servin Forenrolle(Administrator) Registriert seit:10.03.2024 Geburtstag:Nicht angegeben Ortszeit: 23.01.2025 um 03:29 |
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